gehäuse
Viel Spielraum?
In der Tat gibt es sehr viel Möglichkeiten/Ideen eine Lautsprecherbox optisch zu gestalten, einige Dinge dürfen dabei jedoch nicht ausser Acht gelassen werden. Zuerst sollte das eigentliche Baumaterial resonanzarm sein, also kein gediegenes Holz sondern Span, MDF, Multiplex, OSB-Platten in ausreichender Stärke. Je größer das Gehäuse desto dicker sollten das Material sein und je nachdem innen versteift um Eigenresonanzen weitgehend zu unterbinden.Mein Kompromiss waren OSB Platten weil preiswert und jede erdenkliche Oberflächengestaltung im Anschluss möglich ist, kein muss sondern sauber verarbeitet seinen eigenen Reiz hat.
Ein nicht unbedeutender "Parameter" ist die Anordnung der Chassis, als Regel kann man festhalten die Chassis so nahe als möglich aneinander zu verbauen. Bei zwei parralel laufenden Tiefton- Chassis treten in Abhängigkeit vom Abstand zueinander Interferenzen auf, das wird gerne unterschätzt. Faustregel [Schallgeschwindikeit/Abstand der Schwingspulen]~ Beisp: 344/0,3=1047Hz.

Der Dämmeffekt
Die Tief & Tiefmittelton Gehäuse müssen natürlich gedämmt werden, hierzu eignet sich Polsterdämm, Watte, Wolle locker befüllt, selbst ausgediente Kleidung die in Streifen hängend befestigt wird funzt. Dadurch wird das Netto-Boxvolumen im Durchschnitt um 10% erhöht, das sollte man in der Tabelle gleich berücksichtigen. Bei kleinen Gehäusen kompensiert dieser Dämmeffekt gerade einmal das Eigenvolumen des Chassi dazu sei bemerkt, man kann zu stark dämmen, im Vergleich sollte man sich das durchaus mal anhören.Tip!
den verkabelt eingebauten Tieftöner an einer Seite mit einer schwachen Batterie festhalten, das andere Kabel über den zweiten Pol streichen oder auftippen wenn eine Art dumpfer "Plopp" zu hören ist, wurde zu stark gedämmt. Das Geräusch sollte eher einem "Klack" ähneln in diesem Fall kann man sicher sein ausreichend gedämmt zu haben.

Besonders die Gehäusekonstruktion lässt sich mit einem Zeichenprogramm und einer Tabkalku gut planen, als Linux Jünger verwende ich Libre Office - Calc & Draw damit lässt sich hervorragend planen, auch Maßstabgetreu entwerfen. Mit einem Draw im Maßstab den man selber definieren kann empfehle ich zu arbeiten um Unpässlichkeiten zu vermeiden. Natürlich arbeite ich mit einer Tabellenkalkulation um die Volumina und Kosten im Blick zu behalten, damit lässt sich viel Rechnerei automatisieren.
Nun denne an dieser Stelle kann man nach Herzenslust gestalten und auch das Tiefton Gehäuse mit stabilisieren, natürlich richtet sich das Elektronik Gehäuse nach der Größe der Endstufen, Trafo, Weiche bzw. DSP und Art der nötigen Kühler. Es ist sehr ärgerlich sich dort um wenige Millimeter zu vertuen. Auch für passive Lautsprecherboxen empfehle ich einen derartigen Aufbau, weil man somit eine leicht zugänglich Stelle für die Frequenzweiche hat oder später einmal aktivieren kann.
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